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Profil stärken

Angesichts der gesetzlichen Rahmenbedingungen, stehen viele Träger der stationären Altenhilfe vor dem Dilemma, dass die Refinanzierung oftmals nur ausreicht, um einen Mindest­standart abzusichern, der von Kritiker beschrieben wird mit „Satt, sauber und trocken“. Das widerspricht dem christlichen Menschenbild diakonischer Einrichtungen, denen es um eine ganzheitliche Pflege geht. Für die Stärkung des theologisch–diakonischen Profils gibt es kein Geld von den Pflegekassen. Aufwendungen dafür müssen zusätzlich aufgebracht werden, was oftmals gar nicht oder nur in einem sehr beschränkten Rahmen möglich ist.

Die „Stiftung DMH-Salem“ will diakonische Einrichtungen bei der Stärkung ihres theologisch–diakonischen Profils unterstützen. Darunter verstehen wir u.a. das Pflegen von christlichen Riten, wie Andachten, Abendmahl, Gottesdienste, persönliche Seelsorge und Zuwendung, gemeinsames beten und singen. Dazu kann auch die Einführung, bzw. Vertiefung des christlichen Glaubens der Bewohner, ihrer Angehörigen oder der Mitarbeitenden gehören.

Die Unterstützung geschieht z.B. durch Zuschüsse oder Anschub­finanzierungen. Bislang fördern wir ein Projekt. Dabei unterstüt­zen wir die Einrichtungen der DMH-Salem Gruppe, durch einen Zuschuss für einen Altenheim­seelsorger, der auf Wunsch als Ansprechpartner Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitenden zur Verfügung steht und verschiedene Angebote macht, die zu einer ganzheitlichen Versorgung im Sinne eines christlichen Menschenbildes gehören.

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